Kennen Sie Ihre Fluktuationskosten?
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind oft stärker von hohen Fluktuationskosten betroffen als große Unternehmen, da sie weniger Ressourcen für Personalentwicklung und -bindung haben. Hohe Fluktuationsraten stellen deshalb eine erhebliche Belastung dar. Die oft genannten direkten Kosten, wie die Kosten für die Mitarbeitersuche und deren Einarbeitung, sind nur die Spitze des Eisbergs.
Die wahren Kosten der Fluktuation sind weitreichender und umfassen insbesondere indirekte Kosten.
- Jeder Mitarbeiterwechsel führt zu einem erheblichen Produktivitätsverlust. Studien zeigen, dass es oft Monate dauert, bis ein neuer Mitarbeiter die gleiche Leistung wie sein Vorgänger erbringt.
- Mit jedem Mitarbeiter geht auch wertvolles Wissen verloren. Gerade in KMU, in denen oft ein hohes Maß an Spezialwissen vorhanden ist, kann dieser Verlust schwerwiegende Folgen haben.
- Langjährige Kundenbeziehungen können durch den Wechsel von Mitarbeitern gefährdet werden, was zu Umsatzeinbußen führt.
- Eine hohe Fluktuation kann die Motivation der verbleibenden Mitarbeiter beeinträchtigen und weitere Kündigungen auslösen.
- Eine hohe Fluktuation kann das Image eines Unternehmens schädigen und es schwieriger machen, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen.
- Es kann zu einer instabilen Unternehmenskultur führen und die Umsetzung von strategischen Zielen wird erschwert.
- Eine umfassende Kostenrechnung kann zeigen, wie stark die Fluktuation den Unternehmensgewinn schmälert.
Die finanziellen Auswirkungen der Fluktuation sind beträchtlich, da die durchschnittlichen Fluktuationskosten pro Mitarbeiter zwischen 10.000 und 40.000 Euro liegen können. Die Kosten für eine Neubesetzung können auch das Jahresgehalt übersteigen. Durch die Berechnung der durchschnittlichen Produktivität eines Mitarbeiters und der Dauer der Einarbeitungszeit lässt sich der finanzielle Verlust durch Fluktuation ermitteln. Um die Problematik der Fluktuation zu verdeutlichen, betrachten wir folgende vereinfachte Rechnung:
Ein KMU mit 50 Mitarbeitern hat eine Fluktuationsrate von 10% pro Jahr. Die durchschnittlichen Fluktuationskosten pro Mitarbeiter betragen 15.000 Euro. Ergebnis: Das Unternehmen hat jährliche Fluktuationskosten von 75.000 Euro.
Ein Präsentationsvideo über die wahren Fluktuationskosten, die Unternehmen und unsere Volkswirtschaft tragen müssen.
Fazit: Die Fluktuation ist eine große Herausforderung. Die damit verbundenen Kosten und Risiken sind erheblich und können die Existenz eines Unternehmens gefährden. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, sollten KMU daher alles daran setzen, die Fluktuation zu reduzieren. Dazu gehören Maßnahmen wie eine gute Unternehmenskultur, Weiterbildung, flexible Arbeitszeitmodelle und eine offene Kommunikation. Auch kann die neue Dienstleistung eines „Kündigungsmediators®“ die Fluktuation erheblich reduzieren. Jeder Unternehmer und HR-Verantwortliche sollte erkennen, welch hohe Priorität die Fluktuationsquote im Unternehmen hat und deshalb alle erforderlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Situation durchführen.
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