Ist die telefonische Krankschreibung allein schuld am Anstieg der Krankmeldungen?
Die Diskussion um die telefonische Krankschreibung und ihren Einfluss auf steigende Krankheitszahlen ist wieder aktuell geworden. Während Arbeitgeber oft einen direkten Zusammenhang sehen, gibt es eine Vielzahl weiterer Faktoren, die zu diesem Phänomen beitragen.
Psychische Gesundheit als unterschätzter Faktor!
Eine oft übersehene Ursache für steigende Krankheitszahlen ist die psychische Gesundheit der Arbeitnehmer. Die Zahl der Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Stress, Burnout und mangelnde Work-Life-Balance tragen maßgeblich dazu bei. Diese DAK-Zahlen unterstreichen diesen Trend eindrucksvoll: Die Zahl der Fehltage wegen psychischer Probleme ist in den vergangen Jahren um 48 % gestiegen ist. Nach den Atemwegen und Muskel- / Knochenproblemen ist die Psyche die dritthäufigste Ursache für Ausfalltage. Je 100 Versicherte kommen dadurch 323 Fehltage zustande – bei den Atemwegserkrankungen sind es 413.
Die stille Kündigung ein Faktor bei Krankmeldungen?
Mitarbeiter, die innerlich gekündigt haben, sind zwar noch im Unternehmen, leisten aber häufig nur noch das Nötigste. Sie sind demotiviert, unproduktiv und fehlen häufiger krankheitsbedingt.
Der Kündigungsmediator als Lösung!
Ein Kündigungsmediator kann hier eine wichtige Rolle spielen. Durch vertrauliche Gespräche mit den betroffenen Mitarbeitern kann er die Ursachen für die Unzufriedenheit identifizieren und gemeinsam mit dem Unternehmen Lösungen entwickeln. Seine Einführung ist kostenfrei und zeigt welchen hohen Stellenwert das Unternehmen der Mitarbeiterzufriedenheit gibt. Zugleich bietet er als neutraler externer Berater die Möglichkeit die Fluktuation im Unternehmen zu reduzieren. Ein solcher Ansatz hat gleich mehrere Vorteile:
– Probleme können frühzeitig erkannt und gelöst werden, bevor es zu einer Kündigung kommt.
– Durch die aktive Auseinandersetzung mit den Anliegen der Mitarbeiter wird die Mitarbeiterbindung gestärkt.
– Die 5-stelligen Kosten für die Suche und Einarbeitung neuer Mitarbeiter können deutlich reduziert werden.
– Ein offener Umgang mit Konflikten und die Suche nach gemeinsamen Lösungen tragen zu einem besseren Betriebsklima bei.
Fazit: Die telefonische Krankschreibung ist sicherlich ein Faktor, der die Krankheitszahlen beeinflusst. Allerdings ist sie nicht die alleinige Ursache. Psychische Erkrankungen, die stille Kündigung und eine Vielzahl weiterer Faktoren spielen eine ebenso wichtige Rolle. Um den steigenden Krankenständen entgegenzuwirken, ist ein ganzheitlicher Ansatz erforderlich. Dieser sollte sowohl präventive Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit umfassen als auch reaktive Maßnahmen wie die Einbindung eines Kündigungsmediators. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter wertschätzen und in ein offenes Gespräch mit ihnen treten, können die Zahl der Krankmeldungen reduzieren und gleichzeitig ihre Produktivität steigern.
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