Die Fluktuation von Fachkräften stellt für Unternehmen ein ernstzunehmendes Problem dar. Sie führt nicht nur zu einem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften und hohen Kosten für Neueinstellungen, sondern auch zu einer Beeinträchtigung des Betriebsklimas und der Wettbewerbsfähigkeit.
Aktuelle Zahlen belegen den Handlungsbedarf. Der gesamtwirtschaftlicher Schaden beträgt jährlich bis zu 100 Milliarden Euro (Quelle: Ifo-Institut 2022). Laut Statista lag die durchschnittliche Fluktuationsquote in Deutschland im Jahr 2023 bei 9,3%. In einigen Branchen, wie z. B. der IT-Branche, liegt die Quote deutlich höher. Die Kosten pro Fluktuation eines Mitarbeiters, belasten Unternehmen durchschnittlich mit 33.000 Euro (Quelle: Kienbaum Studie 2023) und für Neueinstellung und Einarbeitung müssen davon durchschnittlich 20.000 Euro angesetzt werden. Durch die Fluktuation gehen Unternehmen nicht nur Know-how und Erfahrung verloren, sondern auch wertvolle Produktionsleistung. Ein hoher Fluktuationsgrad kann zudem zu einem negativen Image des Unternehmens führen und die Finanzierung erschweren. Als Chef und für Unternehmen ist es daher unerlässlich, aktiv gegen die Fluktuation von Fachkräften vorzugehen.
Die Gründe für die Kündigung von Fachkräften und Mitarbeitern sind vielfältig und komplex. Dazu gehören Faktoren wie fehlende Wertschätzung, mangelnde Anerkennung, schlechte Arbeitsbedingungen, unzureichende Kommunikation und Führungsschwäche. Mitarbeiter, die sich unterbezahlt fühlen oder keine Perspektiven für ihre berufliche Entwicklung sehen, sind eher geneigt, das Unternehmen zu verlassen. In Zeiten von hoher Arbeitsbelastung und ständiger Erreichbarkeit suchen viele Mitarbeiter nach einer besseren Balance zwischen Berufs- und Privatleben. Mitarbeiter, die keine Möglichkeit sehen, sich weiterzuentwickeln und neue Fähigkeiten zu erlernen, verlieren schnell das Interesse an ihrer Arbeit. Ungelöste Konflikte zwischen Kollegen oder Vorgesetzten können zu einer angespannten Atmosphäre und schlussendlich zur Kündigung führen.
Hier können die Vorteile eines Fluktuationsmediators / Kündigungsmediators sehr wirksam sein. Er ist ein neutraler und unabhängiger Experte, der Unternehmen und Mitarbeiter in Kündigungssituationen unterstützt. Durch eine professionelle Mediation werden für Arbeitgeber und Arbeitnehmer viele Vorteile erreicht.
Durch die Klärung von Kündigungsgründen – bereits im Vorfeld – und die Entwicklung von Lösungen können wertvolle Fachkräfte im Unternehmen gehalten werden. Eine offene und konstruktive Kommunikation zwischen Unternehmen und Mitarbeitern im Rahmen einer Mediation kann dazu beitragen, eine Kündigungen nicht auszusprechen. Durch die Reduzierung der Kündigungsquote sinkt auch die Fluktuationsrate insgesamt. Die Kosten für Neueinstellungen und Einarbeitungsprozesse werden deutlich gesenkt. Die Mediation trägt zu einem positiven und motivierenden Arbeitsklima bei. Nur durch den neutralen Kündigungsmediator können verborgene Probleme im Unternehmen ans Licht gebracht und gelöst werden. Der Mediator unterstützt beide Seiten dabei, respektvoll miteinander zu kommunizieren. Es werden gemeinsam Lösungen erarbeitet, die den Interessen beider Parteien gerecht werden. Der Mediator bietet den Mitarbeitern eine neutrale und vertrauliche Umgebung, um ihre Anliegen zu äußern. Der Fluktuationsmediator / Kündigungsmediator wird vom Unternehmen als kostenloses und anonymes Angebot für die Mitarbeiter zur Verfügung gestellt.
Der Fluktuationsmediator / Kündigungsmediator ist somit ein wertvolles Instrument für Unternehmen, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen, Kündigungen zu vermeiden, die Fluktuation zu senken und Personalkosten einzusparen. Durch die professionelle Unterstützung eines neutralen Mediators können Unternehmen die Mitarbeiterzufriedenheit verbessern, das Betriebsklima stärken und ihre Wettbewerbsfähigkeit im Arbeitsmarkt sichern.