Kündigungsgründe ermitteln

Die 10 wichtigsten Kündigungsgründe und wie sie durch Kündigungsmediation verhindert werden können.

Die Entscheidung zur Kündigung ist ein tiefgreifender Schritt, der nicht leichtfertig getroffen wird. Dennoch kommt es immer wieder zu Kündigungen, die negative Folgen für beide Beteiligten haben können. Um die Gründe für Kündigungen besser zu verstehen und diese möglichst zu verhindern, ist es wichtig, die Kündigungsgründe zu ermitteln.

Im Folgenden werden die 10 wichtigsten Kündigungsgründe näher erläutert und die Vorteile einer Kündigungsmediation als präventive Maßnahme aufgezeigt.

Die 10 häufigsten Kündigungsgründe für ein Kündigungsschreiben sind:
1.) Unzufriedenheit mit dem Arbeitsumfeld: Dazu gehören Faktoren wie fehlende Wertschätzung, mangelnde Anerkennung, schlechte Arbeitsbedingungen, unzureichende Kommunikation und Führungsschwäche.
2.) Geringes Gehalt und mangelnde Aufstiegsmöglichkeiten: Mitarbeiter, die sich unterbezahlt fühlen oder keine Perspektiven für ihre berufliche Entwicklung sehen, sind eher geneigt, das Unternehmen zu verlassen.
3.) Work-Life-Balance: In Zeiten von hoher Arbeitsbelastung und ständiger Erreichbarkeit suchen viele Mitarbeiter nach einer besseren Balance zwischen Berufs- und Privatleben.
4.) Mangelnde Entwicklungsmöglichkeiten: Mitarbeiter, die keine Möglichkeit sehen, sich weiterzuentwickeln und neue Fähigkeiten zu erlernen, verlieren schnell das Interesse an ihrer Arbeit.
5.) Konflikte am Arbeitsplatz: Ungelöste Konflikte zwischen Kollegen oder Vorgesetzten können zu einer angespannten Atmosphäre und schlussendlich zur Kündigung führen.
6.) Mobbing und Diskriminierung: Mobbing und Diskriminierung am Arbeitsplatz sind leider immer noch ein Problem und können für die Betroffenen eine unerträgliche Situation darstellen, die zur Kündigung führt.
7.) Gesundheitliche Gründe: Psychische und physische Belastungen am Arbeitsplatz können zu gesundheitlichen Problemen führen, die eine Kündigung notwendig machen.
8.) Falsche Erwartungen: Die Erwartungen an den Job und das Unternehmen stimmen nicht mit der Realität überein.
9.) Unangemessene Arbeitszeiten: Unpassende Arbeitszeiten, z. B. ständige Überstunden oder Schichtarbeit, können zu einer hohen Belastung führen und zur Kündigung führen.
10.) Pendeln: Lange Arbeitswege können zu einer hohen Belastung führen und die Work-Life-Balance stören.

Die Vorteile einer Kündigungsmediation: Kündigungsgründe ermitteln, Konflikte lösen und das Arbeitsverhältnis retten.

Ziel der Mediation ist es, die zugrunde liegenden Kündigungsgründe zu verstehen, Missverständnisse auszuräumen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die für beide Seiten akzeptabel sind. In der Mediation hat ein neutraler und unabhängiger Kündigungsmediator die Aufgabe, beide Seiten dabei zu unterstützen, offen und respektvoll miteinander zu kommunizieren.

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